Urban jungle – Die Revanche des Grünes

04.24 — Open Air Culture

Die Natur erobert sich ihren Raum zurück und drängt in Stadtzentren durch neuen und außergewöhnlichen grünen Oasen.
Bäume, Blumen- und Gemüsegarten gedeihen auf Terrassen und Dachterrassen von Großstädten, indem deren Ästhetik, Lebensqualität und Bekömmlichkeit verbessern.
Kleine Räume für das Wohlbefinden, deren Potenzial mit Smart-Ausstattungen und Lösungen voll ausgeschöpft werden kann.

Unter den sieben Weltwundern der Antike sind die Hängenden Gärten von Babylon dasjenige, an das man sich am leichtesten erinnert – wahrscheinlich aufgrund des Reiz, den sie hervorrufen. Bauwerke zwischen Geschichte und Mythos, die in der kollektiven Vorstellung ein architektonisches Highlight darstellen, in dem die Natur im Mittelpunkt des öffentlichen und privaten Lebens der Bewohner steht. Wenn wir einen Sprung von etwa 2.500 Jahren in die Gegenwart machen, stellt es sich heraus, dass sich die grüne Architektur in den Großstädten auf der ganzen Welt vervielfacht hat und die vertikalen Gärten zur Ikone einer neuen Idee von Hochhäusern, Metropolen, Nachhaltigkeit für den Menschen und die Umwelt geworden sind.


Die Gestaltung der städtischen Räumlichkeiten bedeutet heute, den Bedürfnissen einer natürlichen Umgebung in Bezug auf die Auswirkungen der Umwelt, des Energieverbrauchs und der Landschaft anzupassen: kein Gegensatz mehr zwischen Grün und Beton, sondern eine umfassende und wechselseitige Allianz für Lebensqualität, Gesundheit, Verbrauchsreduzierung und Luftverbesserung.

Zahllos sind die Beispiele dieser Trendwende in der Architektur und im städtischen Ingenieurwesen, die eine eindrucksvolle Übersicht bieten, wie Nachhaltigkeit und Schönheit in einer gewinnenden Kombination koexistieren, die in der Lage ist, den wunderschönen Bauwerke eine konkrete Form zu verleihen; genau wie die Gärten von Babylon.   
Die Verlagerung des Grünes des Außenbereichs ins Innere von Palästen und Hochhäuser bringt zahlreichen Vorteile mit sich, die nicht nur die Verbräuche und CO2-Emissionen verringern, sondern auch die Biodiversität in der Stadt erhöhen. Des Weiteren sorgen sie für verbesserte Ästhetik und Sauberkeit dank Umgebungen, die so designt wurden, um dem Einwohner ein neues psychophysisches Wohlbefinden zu gewährleisten.





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